Seit Montag dieser Woche liegt der Zwischenbericht zur Endlagersuche vor. Dazu die Karlsruher Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting MdB: "Oberstes gemeinsames Ziel muss bleiben, in einem wissenschaftsbasierten, partizipativen und transparenten Verfahren den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für den hochradioaktiven Atommüll zu finden. Wir haben Atomkraft immer als unverantwortbar abgelehnt, unter anderem aufgrund des für viele hunderttausend Jahre strahlenden, gefährlichen Atommülls. Davon unabhängig müssen wir uns heute den Tatsachen stellen und Verantwortung übernehmen. Die Endlagersuche bietet die Möglichkeit, das Zeitalter der Atomkraft endlich abzuwickeln."
Knapp 50% der Fläche Deutschlands sind ausgeschlossen, der Rest wird vertiefter angeschaut. Außer dem Saarland sind alle Bundesländer mit Flächen im weiteren Verfahren - auch ein Teil Baden-Württembergs. Es ist gut, dass Deutschland so viele grundsätzlich günstige Flächen aufweist. So ist die Chance groß, dass wir im vergleichenden Verfahren am Ende einen wirklich sehr guten Standort finden können.
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