Müll ist Landkreis- und übergeordnete Aufgabe. Aber auch die Kommunalpolitik muss sich dem Thema Müll immer wieder neu stellen - sei es Hundekot-Entsorgung, Hausmüll bei Containern oder am Epplesse, Einwegverpackungen in Wald und Flur. "Wilder Müll" ist nicht nur ärgerlich und ein Hygiene-Problem, sondern er belastet neben Ökosystemen in Wald und Flur auch unseren Kommunalhaushalt zunehmend - dieses Jahr sind 45.000 Euro dafür eingestellt. Wir haben beantragt, dass Rheinstetten gegen Müllablagerungen inner- und außerorts stärker aktiv wird und haben letzte Woche im Gemeinderat dazu zahlreiche konkrete Vorschläge unterbreitet. Wir freuen uns, dass darüber im Ausschuss weiter beraten wird.
Rheinstetten engagiert sich bereits mit "Let's putz", Müllpat*innenschaften und Öffentlichkeitsarbeit. Alle drei Bereiche wollen wir stärken und ausbauen, aber dies alleine wird nicht reichen. Nachdem dem bisher erfreulich aktiven Stadtbetrieb die gewünschte Aufstockung um eine 50%-Stelle mehrheitlich vom Rat abgelehnt wurde, ist die Herausforderung nun, wie uns pragmatische Lösungen dennoch weiter vorwärts bringen. Denn: "Wilden Müll" abzulagern ist eine Straftat und kein Kavaliersdelikt.
Anregungen willkommen!
Unsere Vorschläge haben wir auf unserer Webseite hinterlegt - gruene-rheinstetten.de Ergänzungen und Anmerkungen sind herzlich willkommen => fraktion@gruene-rheinstetten.de
Babette Schulz, Martin Resch, Birgit Mangold, Jan Bittner, Luca Wernert - Eure und Ihre Grünen im Gemeinderat