Mit Bestürzung, Mitgefühl und Anspannung haben auch wir Grünen die Hochwasserlage in den letzten Tagen verfolgt. Die erschreckenden Berichte und Bilder der vom Hochwasser betroffenen Menschen und ihrer weggeschwemmten Orte haben viel Hilfsbereitschaft und Solidarität geweckt, die auch einige von uns mit Spenden unterstützen.
Gespendet werden kann u.a. an:
"Aktion Deutschland hilft" - Stichwort: ARD/Hochwasser
DE62 3702 0500 0000 102030
Erschreckend offensichtlich wurde erneut, wie unberechenbar Wetter und Hochwasser durch die zunehmende Klimakrise geworden sind. Auch in Rheinstetten haben die Starkregen der letzten Tage deutliche Spuren hinterlassen. Zum Glück wurde unsere Region diesmal von Schlimmerem verschont. Wir danken ganz herzlich allen Einsatzkräften, die vor Ort mit dazu beigetragen haben, die Schäden durch das "10-jährige Hochwasser" möglichst gering zu halten.
Den Einsatz der Katastrophenhelfer würdigt auch unser Bundestagskandidat Sebastian Grässer: "Viele ehrenamtliche Helfer auch aus dem Landkreis haben von hier aus und vor Ort in den betroffenen Gebieten Großartiges geleistet und dazu beigetragen, dass viele Menschenleben gerettet wurden - unter Lebensgefahr der Einsatzkräfte. Ich danke allen Nothelfern für ihren Mut. Ohne euch wäre diese Katastrophe noch viel schlimmer verlaufen."
Mit Blick auf unsere eigene Region fragen wir uns: Ist Rheinstetten bereits angemessen für künftige Hochwasser und Extremwetter gewappnet? Wie kann Rheinstetten dazu beitragen, dass naturverträglicher Hochwasserschutz am Rhein auch bei uns zügiger voranschreitet? Wie sinnvoll ist eine Klage, die den Hochwasserschutz weiter verzögert? Wenn die Lage sich entspannt hat und die Pegel weiter gesunken sind, ist Zeit, diese und weitere Fragen nochmal genauer zu betrachten, denn eins ist gewiss: Die Extremwetter nehmen zu und darauf sollten auch wir uns bestmöglich einstellen.