Wie jedes Frühjahr stand am 28. März die Weiterentwicklung unserer Kindergärten im Gemeinderat zur Diskussion. Aufmerken lässt, dass die lange rückläufig erklärten Kinderzahlen nun statt bei 150 Kindern bei ca. 200 Kindern pro Jahrgang liegen. OB Schrempp hat auf unsere Nachfrage erneut versichert, dass die Grundschulplätze aber auch nach der geplanten Bündelung von Standorten gut für alle Kinder ausreichen. Für die Kindergärten heißt dies, dass erneut zusätzliche Plätze für alle Altersgruppen zu schaffen sind – zumal auch die nachgefragten Betreuungszeiten steigen. Neue Gruppen sind bei den „Glückspilzen“, im „Sonnenschein“ und voraussichtlich auch im Gebäude der Johann-Rupprecht-Schule geplant. Wir freuen uns, dass die bestehenden heilpädagogischen Gruppen weitergeführt werden und weitere Unterstützung zur besseren Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrung eingeplant ist. Auch den Beschluss, Tageseltern künftig finanziell besser auszustatten, tragen wir gerne mit. Dies entbindet unsere Gemeinde aber nicht von der Verantwortung, von Eltern nachgefragte Kindergartenplätze anzubieten.
Noch Klärungs- und Handlungsbedarf gibt es insbesondere im Bereich der fehlenden Hort- und Kindergarten-Plätze, Ferienbetreuung und der weiteren Entwicklung des Kindergartens St. Martin. Voraussichtlich wird die Warteliste für den Hort noch etwas schrumpfen, da die ergänzenden Betreuungszeiten zur Ganztagsgrundschule Forchheim montags bis donnerstags inzwischen bis 17 Uhr und freitags inklusive Mittagessen bis 14:30 Uhr ausgeweitet wurden… ein wichtiger Schritt zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wir bleiben dran.
Babette Schulz, Claudia Lahn und Armin Zwirner –
Eure/Ihre Gemeinderatsfraktion